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Geschichte & Wappen

Mitten in einer waldreichen Gegend, 9 km östlich von Friedberg, liegt der Ort Eurasburg mit der weithin sichtbaren Kirche auf beherrschender Höhe des Kirchberges. Das Dorf liegt im uralten Siedlungsgebiet, dessen Spuren mit über hundert verstreut liegenden Hügelgräbern uns in die Hallstattzeit 200 v. Chr. zurückversetzt.

Die Entstehung des Ortes liegt jedoch im Dunkel einer frühmittelalterlichen Geschichte. Der Ortsname deutet in verschiedenen Abwandlungen auf das Bestehen der Burg eines Frink oder Erich. Der Kirchenberg mit erhaltenem Bergfried, verschüttetem Burgbrunnen und Burgweg dürfte als der ehemalige Standort der Burg anzunehmen sein. In die alten Verschanzungen der Burg baute das Kloster Wessobrunn gegen Ende des 13. Jahrhunderts die romanische Kirche zum Hl. Kreuz, die jetzt den Altarraum der vergrößerten Kirche bildet.

Im Salbuch um 1280 wurde der Ort erstmalig erwähnt. Verwüstungen und Plünderungen während des Dreißigjährigen Krieges führten zu bitterster Armut und Not der Bevölkerung. Erst mit der Errichtung einer Posthalterei im Jahre 1760 erfährt Eurasburg einen Aufschwung. Die damalige Kaiserliche Reichsposthalterei beherbergte bis zu 40 Pferde. An der wichtigen Poststraße München - Dachau - Augsburg gelegen gewann der Ort an Bedeutung und Ansehen. So erwiesen u.a. W.A. Mozart 1777, Papst Pius VI 1782 sowie Max Joseph I, König von Bayern der Posthalterei die Ehre ihres Besuches. 1846 musste die Pferdepost der Dampfkraft weichen. Die einstmals so belebte Poststraße hatte ausgedient. Als 1911 die letzte Postkutsche fuhr, hatte der Ort ca. 700 Einwohner.

Durch die Eingemeindung der Altgemeinde Freienried anlässlich der Gebietsreform 1972 und eine rege Bautätigkeit in den letzten Jahren wohnen nunmehr 1650 Personen in der Gemeinde Eurasburg mit ihren insgesamt 11 Ortsteilen, verteilt auf eine Fläche von 2396 ha.

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